Vita

Die Bildhauerin Iris Lange ist 1959 in Schwäbisch Gmünd geboren.

Nach der Schulzeit hat sie in Neugablonz an der Fachschule für Glas und Schmuck, eine Lehre zur Stahlgraveurin absolviert.

Anschließend daran studierte sie Bildhauerei an der freien Hochschule in Nürtingen bei Prof. K.H. Türk.

 

 

Nach ihrem Studium experimentierte sie zunächst mit Holz, Stein, Gips und Betonguss und entdeckte schließlich die Keramik für sich.

 

Die Figuren von Iris Lange zeigen Facetten des Menschseins.

Sie entstehen aus der persönlichen Auseinandersetzung mit elementaren Fragen nach Sinn und Bedeutung des Lebens.

 

Ganz bewusst will sie den Betrachter schockieren oder erschrecken, um auf Mißstände in unserer Gesellschaft hinzuweisen.

Über die Formgebung, den Ausdruck und die Mimik ihrer Figuren zeigt sie die Probleme des modernen Lebens auf und setzt sie in bildhauerische Gestaltung um.

Oft unterstützt sie den Ausdruck zusätzlich mit Farbe.

 

Fragen tauchen in den Plastiken von Iris Lange auf und vermitteln so das Grundgerüst einer Geschichte, die der Betrachter weiterentwickeln kann.

Es geht Ihr nicht um Mitleid mit der Kreatur, sondern um Recht und Unrecht.